|
Klassizistisch:
Heiraten im Leuchtturm von Kap Arkona
Das Kap Arkona, ganz oben im Norden
der Insel Rügen, wartet mit einem besonderen Ort für Hochzeitspaare
auf: Der alte Leuchtturm. 1826/27 nach Plänen des preußischen
Architekten Carl Friedrich Schinkel errichtet, wurde er 1829 fertiggestellt.
Der dreigeschossige Turm mit quadratischem Grundriss sollte einst mit seinem
Leuchtfeuer von Barhöft bis Stubbenkammer reichen. Heute ist der Leuchtturm
ein technische Denkmal, dessen mittlere Wendeltreppe begangen werden kann. |
|
|
Futuristisch:
Der Binzer Rettungsturm
1968 wurde der Ferrerozement-Schalenbau
als Rettungsstation am Binzer Strand errichtet. Seither muss der elegante
Bau sich immer wieder dem Vergleich mit einem Ufo stellen. Und in der Tat:
geradezu schwebend scheint das Bauwerk des „Landbaumeisteres von Rügen“,
Ulrich Müther, diesen Strandabschnitt zu dominieren. Nach erfolgreicher
Sanierung bietet die Gemeinde Binz hier eine außergewöhnliche
Außenstelle des Standesamtes. |
|
|
Sommerfrisch:
Die Selliner Seebrücke
1992 wurde die Seebrücke in
Sellin errichtet und 1998 offiziell eingeweiht. Seither ist sie nicht nur
ein beliebtes Fotomotiv, auch der Film |
|
|
Exklusiv:
Das Cliff-Hotel
1978 wurde oberhalb des Seebades
Sellin ein Erholungsheim des Zentralkomitees der SED errichtet. Die Lage
war schon damals so exklusiv, wie die Gäste. Auch heute lässt
der Bau - das „Cliff-Hotel“ - mit Schwimmbad, Kegelbahn, Kinosaal, sowie
einem Fahrstuhl zum Strand nichts vermissen. Ein idealer Ort für Trauungen
und Feiern. |
|
|
Natürlich:
Heiraten am Ostseestrand
Natürlicher und unbeschwerter
kann man wohl kaum den Bund für´s Leben starten. Auch wenn der
berühmte „Sand in den Schuhen“ drücken sollte, so ist doch das
Ambiente einer Strandhochzeit nicht mit dem an anderen Orten vergleichbar.
Allerdings sollten Sie bedenken, dass Petrus in diesem Falle ein gehöriges
Wort mitzureden hat ... |
|
|
Mit Ausblick:
Das Hotel Hanseatic (Göhren)
Tief in die Ostsee ragt das „Nordperd“,
die östlichste Erhebung der Insel Rügen. Mit seinen 60 Metern
über dem Meeresspiegel ist es zugleich die höchste Erhebung von
Göhren. 1882 wurde hier erstmals ein Hotel mit Aussichtsturm errichtet.
Auch wenn der letzte historische Bau 1998 abgerissen wurde, bietet auch
der Neubau fantastische Ausblicke, zu den Kreidefelsen, zur Insel Vilm
oder über den Greifswalder Bodden. Gut, dass ein eigens für dieses
Erlebnis eingerichtetes Turmcafé „Bellevue“ auch zum Feiern einlädt. |
|
|
Hanseatisch:
Das Stralsunder Rathaus
Das Rathaus in Stralsund gilt nicht
nur als Beispiel norddeutscher Backsteingotik, sondern auch als einer der
bedeutendsten Profanbauten an der pommerschen Ostseeküste. Mit seinem
Schaugiebel bietet es nicht nur eine schöne Kulisse für frischvermählte
Paare, sondern spiegelt auch den Stolz der hanseatischen Kaufmannschaft
wieder. |
|
|
Maritim:
Die “Gorch Fock I”
Zu den maritimen Attraktionen der
Hansestadt Stralsund zählt das ehemalige Segelschulschiff
„Gorch Fock“. Es kann auf eine bewegte
Geschichte zurückschauen: 1933 bei Blohm+Voss in Hamburg gebaut, wurde
es im April 1945 auf dem Strelasund versenkt, um zwei Jahre später
gehoben und ab 1949 als sowjetisches Segelschulschiff unter dem Namen „Towarischtsch“
über die Weltmeere zu fahren. Dem glücklichen Umstand der Heimkehr
verdanken heute viele Brautpaare einen besonderen Ort der Trauung. |
|
|